Würzburg gegen Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld 24. September 2010Pressemitteilung vom 24. September 2010Würzburg gegen Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld Würzburger Stadtrat beschließt auf Antrag der Grünen eine ResolutionUnter dem Titel „Resolution gegen eine Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld“ hat der Würzburger Stadtrat nach kontroverser Diskussion eine Resolution der Grünen Stadtratfraktion mit Mehrheit beschlossen. Gegen die Stimmen von FDP und CSU (mit Ausnahme eines Stadtrats) appelliert nun der Würzburger Stadtrat an die Bundes- und Landesregierung die Laufzeit des Atomkraftwerks in Grafenrheinfeld nicht zu verlängern.Hauptaugenmerk legte Grünen-Stadtrat Patrick Friedl bei der Begründung der Resolution auf die Sicherheitsproblematik: „Das Zentrum Würzburgs liegt Luftlinie nur 28 Kilometer entfernt vom Atomkraftwerk Grafenrheinfeld. Bei einem GAU (dem größten anzunehmenden Unfall), läge Würzburg im künftigen Sperrgebiet innerhalb der 30-Kilometer-Zone um das Kraftwerk.“ Friedl betonte die Gefährdungslage für die Würzburgerinnen und Würzburger. Mit der geplanten Laufzeitverlängerung von über 14 Jahren werde „eine weitere Generation“ in Würzburg der Gefahr von atomaren Unfällen, Störfällen und anderen Gefährdungen durch das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld ausgesetzt.„Das ist nicht verantwortbar“Wenn diese Gefahren technisch nicht auszuschließen seien und wenn die Sicherheit der Bevölkerung nicht gewährleistet werden könne, dann dürfe es auch keine Laufzeitverlängerung geben. Stadtrat Friedl: „Das ist nicht verantwortbar!“ Geschlossen stimmten neben Grünen- und SPD-Fraktion auch das Bürgerforum und die FWG/ödp-Fraktion für die Resolution, die nun noch rechtzeitig vor den ersten Beratungen des Energiekonzepts an die Bundesregierung weitergeleitet werden wird.
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