Stadttauben: Tierschutz und Gebäudeschutz kombinieren! 11. August 200922. April 2024PRESSEMITTEILUNG vom 7. August 2009 der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu StadttaubenTaubenkonzept: Grüne wollen Tierschutz und Gebäudeschutz kombinieren!Die Grüne Stadtratsfraktion sieht den übereilten Beschluss des Bau- und Ordnungsausschusses zur Einstellung der Taubenfütterung sehr kritisch. Die Grünen Ausschussmitglieder hatten geschlossen gegen diesen Beschluss gestimmt. „Wenn es beim generellen Fütterungsverbot bleibt, ist mittelfristig damit zu rechnen, dass sich die Stadttauben wieder vermehrt am Marktplatz und bei der Außenrestauration aufhalten, wo sie Futter suchen und betteln werden“, so Ausschussmitglied und Stadtrat Michael Gerr. „Die Tiere werden sich dann wieder mehr auf den anliegenden Gebäuden aufhalten und diese verschmutzen.“ Nicht zuletzt seien auch Argumente des Tierschutzes sehr ernst zu nehmen, zumal das Grundgesetz den Tierschutz als Staatsziel erklärt.Die Grüne Stadtratsfraktion begrüßt die Ankündigung des Oberbürgermeisters in der letzten Stadtratssitzung auf erneute Beratung eines Konzepts für die Stadttauben. Grundlage für die Entscheidung eines Würzburger Taubenkonzepts müsse eine Gesamtbetrachtung aller Würzburger Stadttauben sein, so Gerr. „Stellungnahmen ausgewiesener Experten sowie Erfahrungen aus anderen Städten müssen dabei berücksichtigt und in die Entscheidung einbezogen werden.“Stadttauben sind Kulturfolger des Menschen: Die Gebäude der Menschen werden von den Vögeln wie „Kunstfelsen“ angesehen. Daraus folge eine besondere Verantwortung des Menschen für artgerechte Haltung und Pflege dieser Tiere, so die Grünen. Dieser Verantwortung versuchte die Stadt Würzburg in den letzten Jahren gerecht zu werden, indem sie in Zusammenarbeit mit dem Verein „Menschen für Tierrechte“ Taubenschläge einrichtete, die Tauben dort kontrolliert fütterte und Eier entnehmen ließ. Nach dem Eindruck der Grünen sei dies auch insofern erfolgreich gewesen, als die Anzahl bettelnder Tauben im Stadtzentrum tatsächlich zurückgegangen sei. Während der Verein „Menschen für Tierrechte“ seine übernommene Aufgabe erfüllt habe, hätte die Stadtverwaltung ihre Hausaufgaben jedoch nur zum Teil gelöst. Das Umweltreferat habe zu verantworten, dass bislang nicht genügend Taubenschläge eingerichtet werden konnten und so die Populationskontrolle der Tauben nur teilweise funktionierte.
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