Die Haushaltsstelle für den Umbau barrierefreier Haltestellen wird um 250.000 Euro auf 400.000 Euro erhöht. In der mittelfristigen Finanzplanung wird ebenfalls auf 400.000 Euro jährlich angehoben.
Begründung:
Bisher wurden rund 35 Prozent der städtischen Bushaltestellen barrierefrei umgebaut. Noch keine Buslinie ist durchgängig barrierefrei, auch nicht zum Landesgartenschau- gelände 2018.
Bis zum Jahr 2022 verlangt eine EU-Richtlinie sogenannte „vollständige Barrierefreiheit“. Diese wird Würzburg bei weitem nicht erreichen können, da das Tempo des barrierefreien Ausbaus der letzten Jahre nicht ausreichend war.
Für die rund 300 noch auszubauenden Haltestellen, zusätzlich zu denen bei laufenden Straßensanierungen, erscheint ein Finanzbedarf von mindestens 4 Millionen Euro realistisch. Mit einem 10-Jahres-Programm wird die vollständige Barrierefreiheit bis zum Jahr 2027 möglich gemacht.
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