Gemeinschaftsunterkünfte: Online-Unterricht und -Nachhilfe 17. November 202022. Juli 2024WLAN und DigitalausstattungSehr geehrter Herr Oberbürgermeister,in der Gemeinschaftsunterkunft Reuterhaus haben die Geflüchteten schon seit langem über WLAN Zugang zum Internet. Dies ist besonders wichtig für die Schulkinder, die damit bei Schulschließungen während des Lockdowns am Online-Unterricht teilnehmen konnten. Auch können so Nachhilfeangebote über das Internet genutzt werden.Die Schulkinder in den drei weiteren Gemeinschaftsunterkünften in Würzburg müssen die gleichen Möglichkeiten bekommen, an Online-Unterricht bzw. -Nachhilfe zu partizipieren. Bereits in der ersten Lockdownphase ist dies nicht geschehen.Leider fehlen immer noch in diesen Gemeinschaftsunterkünften WLAN-Netze und auch die erforderlichen digitalen Endgeräte.Zusätzlich ist angesichts der beengten Verhältnisse in der Gemeinschaftsunterkunft Veitshöchheimer Straße für die Schüler*innen die Bereitstellung mehrerer Unterrichtsräume notwendig, damit dort konzentriert an Online-Unterricht oder -Nachhilfe teilgenommen werden kann.Unbedingt muss verhindert werden, dass die Schulkinder in den Gemeinschaftsunterkünften wegen der Pandemiefolgen zusätzlich bei ihrer Ausbildung benachteiligt werden.Deshalb stellen wir auch namens der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den Antrag: Die Stadt Würzburg nimmt Verhandlungen mit dem Freistaat Bayern bzw. mit der Regierung von Unterfranken auf, mit dem Ziel, dass in allen Gemeinschaftsunterkünften in Würzburg die Voraussetzungen für die Teilnahme der Schüler*innen an Online-Unterricht und -Nachhilfe geschaffen werden. Die Stadt Würzburg ist bereit, um weitere Benachteiligungen der Schüler*innen zu verhindern, analog zur Gemeinschaftsunterkunft Reuterhaus mit der WLAN- und Digitalausstattung in Vorleistung zu treten.Mit freundlichen Grüßengez.Antonino Pecoraro, Lysander Laier, Silke Trost, Konstantin Mack, Simone Haberer Mitglieder des Stadtrates
NACHGEFRAGT: Kommunale Umsetzung des Selbstbestimmungsgesetzes 26. Juli 20241. August 2024 Schriftliche Anfrage von Lysander Laier und Konstantin Mack vom 19.07.2024 Begründung: Das Selbstbestimmungsgesetz tritt zum 01.11.2024 in Kraft. Um den Vornamen und Geschlechtseintrag anpassen zu können, müssen Betroffene drei Monate vor der tatsächlichen Änderung eine Absichtserklärung beim Standesamt abgeben. Eine […]
Barrierefreie Straßenbahnen ankündigen 10. Juli 202416. Juli 2024 ABGELEHNT: Antrag vom 26.06.2024 Beide Teile des Antrags wurde im PUMA am 09.07.2024 mehrheitlich abgelehnt (8:7 bzw. 9:6). Begründung der Verwaltung: „Mit der Ablösung der Hochflurfahrzeuge der Baureihe GT-D durch die neue Baureihe GT-F wird keine Notwendigkeit zur Differenzierung mehr […]