Neugestaltung der Achse Dom-Residenz 8. Januar 202424. Februar 2025 Würzburger Dom, Foto: Pixabay, CC0AKTUELL IN BEARBEITUNG: Änderungsantrag vom 28.01.2021 zum interfraktionellen Antrag Nr. 03/2021UPDATE 1/2024: Die Bearbeitung des Projektes erfolgt durch Referat IV. ++ In der Stadtratssitzung am 28. Januar 2021 wurde Punkt 1 von allen Fraktionen - mit Ausnahme der CSU-Fraktion - beschlossen. Die Punkte 2 bis 16 wurde von allen Fraktionen mit Ausnahme der Fraktionen von CSU und SPD beschlossen. Punkt 9 wurde bereits zuvor zurückgezogen, um Zeitdruck herauszunehmen. Im Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss am 13. Juli 2021 stimmten wir dem Antrag von Josef Hofmann(FW/FWG) folgend geschlossen für die Vertagung dieses Tagesordnungspunktes, da das vorgelegte Verkehrskonzept unvollständig war und wir auch hinsichtlich des Zeitplanes noch Gesprächsbedarf haben. Beschluss: 9:8 Absetzung von der Tagesordnung. Wir, die Vertreter*innen der Grünen Fraktion im PUMA, haben noch Gesprächsbedarf. Wir wollen eine schnellere Umsetzung: Die Neugestaltung des Paradeplatzes sollte deutlich vor 2026 erfolgen. Auch sollten nach dem Stadtratbeschluss vom Januar 2021 weitere Flächen einbezogen sein, so der Kardinal-Döpfner-Platz und die Maxstraße, die in der vorgelegten Planung vollständig fehlen. Damit dies bis zum Herbst nachgearbeitet werden kann, haben auch wir für eine Vertagung gestimmt. Patrick Friedl, Fraktionsvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Würzburg, 28.01.2021Ein guter Tag im Würzburger Stadtrat für die weitere Entwicklung der Innenstadt! Würzburg macht sich nach über zehn Jahren Vorplanung endlich auf, die Achse Dom-Residenz und den Paradeplatz Fußgänger*innen freundlich zu gestalten. Dies ist sehr wichtig in Zeiten des Klimawandels mit sommerlicher Innenstadt-Überhitzung. Karin Miethaner-Vent und Patrick Friedl, Fraktionsvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Würzburg, 28.01.2021ÄNDERUNGEN IN FETTDRUCK UND KURSIVSehr geehrter Herr Oberbürgermeister,hiermit stellen wir im Namen der Fraktionen von Linke, ÖDP/WL und Bündnis 90/DIE GRÜNEN sowie Stadtrat Wolfgang Baumann folgenden Antrag:Die Verwaltung wird beauftragt für das Gebiet Martinstraße, Kardinal-Döpfner-Platz, Hofstraße, Paradeplatz, Maxstraße und Übergang Baltasar-Neumann-Promenade zur Residenz vor der Sommerpause 2021 eine konkrete Planung zur Neugestaltung mit Schwerpunkt auf Aufenthaltsqualität und Oberflächengestaltung, Grünelementen mit vielen Bäumen, Sitzgelegenheiten und klarer Stärkung der Fußwegeverbindung (unter Berücksichtigung des Radverkehrs) vorzulegen. Die nachfolgenden Punkte werden im Rahmen dieser Planung – unter Einbezug auch der Anregungen aus der laufenden wie künftigen Bürger*innen-Beteiligung im Planungsprozess – mit geprüft und (ggf. unter Vorlage von Planungsvarianten) mit einbezogen:Es werden an geeigneten Stellen insgesamt 12 Behindertenparkplätze (im Bereich des Paradeplatzes und des Kardinal-Döpfnerplatzes, sowie der östlichen Hofstraße), einige Anwohnerparkplätze an geeigneter Stelle und mehrere Fahrradabstellanlagen eingerichtet. Im Übrigen bleibt der unter Punkt 1. aufgeführte Bereich künftig von Oberflächenstellplätzen frei.Die Hofstraße zwischen Bibrastraße und Domerpfarrgasse wird zur Fußgängerzone unter Wegfall der dortigen Stellplätze.Der zentrale Platzteil des Kardinal-Döpfner-Platzes (vor dem Bischofs-Palais bis weit über die Platzmitte) wird zur Fußgängerzone, unter Wegfall der dortigen Stellplätze.Die Hofstraße (am Paradeplatz) wird zum verkehrsberuhigten Bereich.Die Martinstraße (zwischen Hofstraße und Marktgaragen-Einfahrt) wird zum verkehrsberuhigten Bereich.Der Paradeplatz wird zum verkehrsberuhigten Bereich.Die Stellplätze hinter dem Dom und auf der Seite des Domes entfallen.Dieser Punkt wurde gestrichen: Die Punkte 3. bis 8. werden schnellstmöglich (bis spätestens 31. März 2021), falls nötig mit provisorischen Maßnahmen, umgesetzt.Im Zuge der weiteren Gestaltung (entsprechend Punkt 1.) wird der zentrale Bereich des Kardinal-Döpfner-Platzes entsiegelt, begrünt und mit Bäumen bepflanzt.Der Kardinal-Döpfner-Platz wird im Übrigen verkehrsberuhigt und weiter begrünt, unter Wegfall der dortigen Stellplätze.Im Zuge der weiteren Umgestaltung (entsprechend Punkt 1.) entfallen auch die Stellplätze unter den Bäumen auf dem Paradeplatz. Der zentrale Bereich des Paradeplatzes wird entsiegelt und begrünt.Im Zuge der weiteren Umgestaltung entfallen die Stellplätze in der Hofstraße (am Paradeplatz). Die vormaligen Stellplätze in der Hofstraße (am Paradeplatz) werden dann entsiegelt, begrünt und soweit möglich, mit Bäumen bepflanzt.Im Zuge der weiteren Umgestaltung entfallen die Stellplätze in der Hofstraße (zwischen Bibrastraße und Fußgängerzone Paradeplatz). Die Hofstraße zwischen Bibrastraße und Baltasar-Neumann-Promenade wird dann teilweise entsiegelt, begrünt und soweit möglich, mit Bäumen bepflanzt.Zwischen Dom und Residenz wird in der Hofstraße ein durchgängiger sehr breiter und sicher zu begehender Fußweg ausgewiesen und ausgebaut.Die Gesamt-Planung (entsprechend Punkt 1.) soll vordringlich auch das Regenwassermanagement (möglichst nach dem sogenannten Stockholmer Modell) beinhalten.Die Achse zwischen Dom und Residenz steht städtebaulich und touristisch in der Mitte Würzburgs. Die direkte fußläufige Verbindung von Dom und Residenz über die Hofstraße ist bis heute leider geprägt von Parksuchverkehr und der Würzburg-pezifischen innerstädtischen Autodominanz.Deshalb wurde bereits 2011 bis 2013 eine Aufwertung des Bereichs ..beantragt.., mit einer Entlastung vom Parksuchverkehr durch Wegnahme von Oberflächenparkplätzen, was leider knapp im Stadtrat gescheitert ist, obwohl bereits Fördermittel des Bundes dafür ausgezahlt waren. Heute ist die Situation noch deutlich angespannter und der Parksuchverkehr um Kardinal-Döpfner- und Paradeplatz hat weiter zugenommen.Anstatt die zumeist freien Parkplätze in den Parkierungsanlagen der Umgebung anzufahren, kreisen werktäglich nahezu ununterbrochen Autos um den Paradeplatz und blockieren die Hofstraße. Eine untragbare Situation auf der Haupttourismusachse Würzburgs, für das unmittelbare Domumfeld und für die Menschen, die im Sommer in der Stadt dringend nach Grün, Bäumen, Kühle, Ruhe und Aufenthaltsqualität dürsten.Einladend begrünter Raum in der Innenstadt lädt zum Verweilen und Flanieren ein, und schafft so eine angenehme Atmosphäre, verbessert das Stadtklima und sorgt dafür, dass Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie davon profitieren. Mehr Bäume sowie Grünflächen tragen dazu bei, dass sich die Umgebung im Sommer weniger aufheizt. U.a. die „vorbereitende Untersuchung gemäß §137 BauBG über den Bereich der südlichen Innenstadt“ wie auch der „Masterplan Freiraum für die Innenstadt“ zeigen die dringende Notwendigkeit dieser Maßnahmen deutlich auf.gez. Karin Miethaner-Vent, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünengez. Patrick Friedl, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünengez. Sebastian Roth, Fraktionsvorsitzender Die Linkegez. Raimund Binder, Fraktionsvorsitzender ÖDP/WLgez. Wolfgang Baumann, Stadtrat ZfWPresseberichte zum ThemaHinweis: Mainpost-Artikel z.T. nur für Abonennt*innen frei zugänglichParadeplatz Würzburg: Beschluss über Wegfall von Parkplätzen verschobenStädte-Vergleich: Ist Würzburg in Wahrheit ein Parkplatz-Paradies?Würzburger Verkehr: Beginnt jetzt die radikale Autos-Raus-Politik?Streit in Würzburg: Innenstadt-Parkplätze sollen wegStadtratsbeschluss: Künftig wohl weniger Parkplätze am Würzburger DomZukunft der Würzburger Innenstadt: Weniger Parkfläche und mehr Aufenthaltsqualität?Würzburg: Wann über die Parkplätze hinter dem Dom entschieden wirdParkplätze am Würzburger Dom: Gibt es das in anderen Städten?Grüne: Weniger Autoverkehr durch mehr ÖPNVKommentar: Die Empörung der Würzburger CSU in der Parkplatzdiskussion ist unnötigParkplätze am Dom: Einzelhandel und CSU kämpfen für Erhalt
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