Das Angebot an Spielpunkten wird um Hüpfspiele erweitert

Hüpfspiel aufgemalt auf Straße
Beispiel für Spielpunkt mit Hüpfspiel. Foto: Manfred Dürr

ERFOLGREICH UMGESETZT

Antrag vom 05.02.2021

UPDATE 01/2024: Die Spielpunkte wurden um Hüpfspiele ergänzt und sind somit jetzt Daueraufgabe der Verwaltung. Bisher wurden bereits zwei Hüpfspiele installiert, weitere sind geplant. Hinsichtlich Lage und Ausgestaltung der Hüpfspiele ist eine enge Abstimmung zwischen Gartenamt und FB Jugend und Familie erforderlich.

Einstimmiger Beschlussvorschlag im Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss am 01.03.2021: Der Antrag wird weiterverfolgt.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

hiermit beantrage ich, auch im Namen meiner Fraktion:

Das Angebot an Spielpunkten wird um Hüpfspiele erweitert, die als bunte Grafik auf den Boden aufgebracht werden.

Beispiele für vorgefertigte Hüpfspiele aus Thermoplastelementen (mit Gasflamme auf Pflaster oder Asphalt aufzuschmelzen)

Begründung:

Die in den letzten Jahren im Stadtgebiet geschaffenen Spielpunkte sind für Kinder eine willkommene Abwechslung zur Bewegung und zum Ausprobieren. Solche fest installierten Konstruktionen sind allerdings nicht machbar, wenn z.B. für Rettungs- oder Feuerwehreinsätze oder für gelegentliche Sondernutzungen Flächen freizuhalten sind, was insbesondere in der Fußgängerzone an vielen Stellen der Fall ist.

Diese Einschränkung trifft auf Hüpfspiele nicht zu. Sie sind außerdem kostengünstig auf den Untergrund aufzubringen und brauchen auch keine regelmäßige Sicherheitsüberprüfung und Wartung. Schon für wenige hundert Euro gibt es vorgefertigte Hüpfspiel-Grafiken aus dünnen farbigen Kunststoffelementen, die auf Asphalt-, Beton- oder Steinoberflächen mit einem Heißluftbrenner aufgeschmolzen werden.

Neben Klassikern wie „Himmel und Hölle“ sind auch eigens entworfene künstlerisch gestaltete Ornamente machbar, die auch ein echter Hingucker sein können. Bringt man sie direkt neben öffentlichen Sitzgelegenheiten oder Außengastronomieflächen an, können sich Erwachsene eine Pause gönnen, während sie die Kinder beim Toben im Blick haben. Oder sie machen sogar selbst mit.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Manfred Dürr
Stadtrat