Grüne wollen Kaufhof und Arbeitsplätze retten 31. Januar 202316. Oktober 2024PRESSEMITTEILUNG vom 30.01.2023Die Grünen im Stadtrat Würzburg haben sich der Gewerkschaft ver.di gegenüber solidarisch erklärt, gemeinsam für den Erhalt der Kaufhof-Filiale zu kämpfen. Kaufhof ist ein Magnet für die gesamte Innenstadt, von seiner Existenz profitieren Handel und Dienstleistung in der Innenstadt insgesamt.„Der vielfältige Einzelhandel in unserer Innenstadt ist unser wirtschaftliches Rückgrat und auch im Hinblick auf den Tourismus von erheblicher Bedeutung. Mit Service-Angeboten wie Click & Collect, Vor-Ort-Online-Bestellung und eigenem Lieferdienst verzahnt der Kaufhof bereits neue E-Commerce-Technik und die Tradition des klassischen Handels. Deshalb wäre es doppelt schade, wenn dieses Traditionshaus aufgeben müsste und die Beschäftigten ihre Arbeitsplätze verlieren. Aktionen von ver.di und den Beschäftigten, um unsere Filiale vor der drohenden Schließung zu bewahren, unterstützen wir aus vollster Überzeugung. Nicht zuletzt, weil auch in unserer Fraktion einige Mitglied bei ver.di sind“, so Fraktionsvorsitzende Dr. Sandra Vorlová.Wesentliche Faktoren für den Erhalt des Einzelhandels ist die Gestaltung des Umfeldes und auch die gute Erreichbarkeit der Innenstadt mit allen Verkehrsmitteln. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Silke Trost betont: „Deswegen arbeiten wir Grünen daran, die Innenstadt als lebendigen Ort der Begegnung und Erholung zu gestalten. Mit der sukzessiven Umsetzung des Verkehrskonzepts „Besser leben im Bischofshut“ sollen 6.000 qm der Innenstadt umgestaltet und begrünt werden, Beschattung, Sitzbänke und Wasserspiele den Aufenthalt angenehmer machen.“ Im Stadtrat wurden zudem gezielte Maßnahmen verabschiedet, um das Einkaufen in der Innenstadt attraktiver zu machen, so z.B. der lokale Bringdienst WueLivery, ein Leihsystem für Elektro-Lastenräder, das stark nachgefragte ÖPNV-Bonusprogramm und ein kostenfreier lokaler Online-Marktplatz unter www.ebay-deine-stadt.de/wuerzburgDer Einzelhandel selbst kann und sollte angenehme Erlebnisorte schaffen. Schließlich sind die Trümpfe des stationären Handels haptische und visuelle Eindrücke, Service und Beratung. Vorlová nennt noch einen weiteren Ansatzpunkt: „Die Kunden denken zunehmend nachhaltig. Durch die Sensibilisierung auf die Auswirkungen der Fast Fashion-Mode stehen der Verkauf von Gebrauchtwaren oder Kleidertausch gerade bei jungen Menschen hoch im Kurs!“ Der allerwichtigste Faktor, um den Kaufhof zu erhalten, ist jedoch die Kundschaft. Wer den Kaufhof halten will, muss dort einkaufen gehen!
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