Modellprojekt „Stadtteil-Tauschbörse“

Beispiel für Tauschmarkt
Beispiel für Tauschmarkt

PROJEKT IST AKTUELL IN BEARBEITUNG

ES GEHT WEITER: Antrag vom 11.09.2021

UPDATE 25.03.2024: Die Stadt wird in der Zellerau und bei der Umweltstation zwei Metallschränke als "Tauschschränke" aufstellen, sobald sich ehrenamtliche Paten für die Betreuung gefunden haben. Solche Tauschschränke wären auch eine tolle Möglichkeit für die Stadtteile Grombühl, Sanderau und Frauenland. 

Mit 12:0 wurde im Sozialauschuß vom 28.09.2020 einstimmig beschlossen, den Antrag weiterzuverfolgen.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

auch namens der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen beantrage ich, dass die Verwaltung ein Konzept für ein Modellprojekt entwickelt, an einigen Standorten in den Stadtteilen Grombühl, Sanderau und Frauenland „Tauschbörsen“ zu installieren, an denen die Bürger:innen nicht mehr benötigte Gegenstände zum Tausch anbieten können.

Begründung:

Vor allem in den Stadtteilen, in denen viele Studierende und junge Familien leben, finden sich immer häufiger Kartons, in denen Bürger:innen nicht mehr benötigte Kleidung, Einrichtungsgegenstände und sonstiges verschenken. Dieses Engagement ist unterstützenswert, allerdings tragen die willkürlich verteilten Kartons nicht dazu bei, diese Form der Nachbarschaftshilfe attraktiv zu gestalten. Auch sind die angebotenen Gegenstände nicht witterungsgeschützt, sodass diese nach Regen ggf. nicht mehr nutzbar sind.

Analog zu den öffentlichen Bücherschränken soll es daher fest installierte, witterungsgeschützte „Tauschbörsen“ geben, die die Bürger:innen zum Stöbern einladen und gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Wiederverwertung und -verwendung leisten.

Mit freundlichen Grüßen

Konstantin Mack, Stellv. Fraktionsvorsitzender Bündnis 90 / Die Grünen

Sandra Vorlová, Stadträtin Bündnis 90 / Die Grünen