Radke und Friedl: Zügig mehr Sicherheit durch Ampelkreuzung Hubland / Gerbrunn

Grüne Fraktionen in Gerbrunn und Würzburg wollen gefährliche Kreuzung schneller entschärfen

Gemeinsame PRESSEMITTEILUNG der Grünen Fraktionen Würzburg und Gerbrunn

(Gerbrunn/Würzburg) Nach dem Motto „Stadt und Land, Hand in Hand“ haben die beiden Fraktionen der Grünen im Gemeinderat Gerbrunn und im Stadtrat Würzburg zeitgleich fast gleichlautende Anträge eingereicht. Sie wollen, dass der gefährliche Verkehrsknotenpunkt „K4“ in der Kitzinger Straße am Übergang von Hubland (Skyline-Hill-Straße) nach Gerbrunn (Bertha-von-Suttner-Straße) bevorzugt behandelt und schnellstmöglich verwirklicht wird. In den Anträgen fordern die Grünen die zuständigen Kommunalverwaltungen auf, bis November 2021 Beschlussvorschläge für das weitere Vorgehen vorzulegen. Neben einer sicheren Querung durch die geplante Ampelanlage soll auch die Fuß- und Radwegeführung deutlich verbessert werden.

Seit Langem besteht Einigkeit in den Gremien von Würzburg und Gerbrunn, dass der Knoten „K4“ zwischen dem Würzburger Stadtteil Hubland und Gerbrunn sicherer werden muss, da hier tagtäglich gefährliche Verkehrssituationen zu beobachten sind. Auf Anfrage der Grünen nannte das städtische Bauamt Würzburg Frühjahr 2023 als frühestmöglichen Baubeginn. Jedoch war bislang geplant, dass nach der gerade im Umbau befindlichen Kreuzung „K2“ Am Galgenberg als nächstes ein neuer Kreisel am vorgelagerten Knotenpunkt „K3“ an der Ortseinfahrt Gerbrunn gebaut werden soll. Dazu der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Würzburger Grünen, Patrick Friedl „Wir müssen vordringlich die Gefahrstelle in der Kitzinger Straße beheben und dazu den Umbau der Kreuzung am Knotenpunkt „K4“ vorziehen.“

Durch die Bautätigkeiten am Hubland und am Kirschberg gibt es immer mehr Anwohner*innen in unmittelbarer Nähe zur Kreuzung „K4“. Beatrix Radke, Grüne-Fraktionsvorsitzende in Gerbrunn: „Von Monat zu Monat sehen wir, dass die Zahl der Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zunimmt. Immer häufiger überqueren Kinder ohne Begleitung Erwachsener die Kreuzung mit ihren Rollern oder Fahrrädern. Da an dieser Stelle Tempo 70 gilt, ist die Überquerung der breiten Straße besonders für Kinder und mobilitätseingeschränkte Menschen sehr gefährlich. Auch der rege Abkürzungsverkehr von PKWs, die unerlaubterweise an dieser Stelle ins Hubland abbiegen, bereitet uns zunehmend Sorge. Es ist zwingend notwendig, den Verkehr hier mit einer Ampelschaltung zu regeln und Fußgänger*innen wie Radfahrer*innen eine gefahrlose Querung zu ermöglichen.“

Diese Planungen erfordern eine enge Abstimmung aller „Kreuzungsbeteiligten“, also von Stadt, Gemeinde Gerbrunn und dem Landkreis. „Um eine integrierte Fuß- und Radwegeplanung zu garantieren, die sinnvollerweise dann auch gleich den gesamten Bereich von Am Galgenberg bis Kitzinger Straße mit einbezieht, ist auch der Radverkehrsbeirat an den Planungen zu beteiligen“, so Patrick Friedl. Radke und Friedl: „Wir wollen zügig mehr Sicherheit durch eine baldige Ampel am Knoten „K4“ für die Menschen am Hubland und in Gerbrunn.