Verbesserung der Radwegsituation in der Ständerbühlstraße

Zeichen für Radfahrer
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PROJEKT IST AKTUELL IN BEARBEITUNG

ES GEHT WEITER: Antrag vom 02.07.2021

UPDATE 01/2024: Am 7.10.2021 gab es einen Stadtrats-Workshop. Das Projekt ist derzeit in Bearbeitung, Dauer voraussichtlich 2 Jahre.

Im Planungs-, Umwelts- und Mobiliätsausschuss (PUMA) am 13.07.2021 wurde dem Antrag mit 14:1 zugestimmt. Die Verbesserung der Radwegesituation in der Ständerbühlstraße wird nun weiterverfolgt.

Entlang der Nordtangente zwischen den Anschlussstellen Rotkreuzstraße und Füchsleinstraße soll eine sichere Radverkehrsverbindung eingerichtet werden.


Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

wir beantragen die Einführung einer sicheren Radverkehrsverbindung entlang der Nordtangente zwischen den Anschlusstellen Rotkreuzstraße und Füchsleinstraße.

In Fahrtrichtung Südwesten wird der bestehende Radweg neben der Abfahrt von der Nordtangente auf der ganzen Linie zwischen Mittlerer Steinbergweg und Rotkreuzstraße verlängert und neben dem bestehenden Gehsteig geführt, sowie zur besseren Beachtung in rot markiert. Zudem wird für den motorisierten Individualverkehr vor der Abfahrt auf die Ständerbühlstraße das Verkehrszeichen 138 („Achtung Radverkehr“) angebracht. Die erforderliche Fläche wird durch Kürzung des durchgebundenen Beschleunigungsstreifens von der Auffahrt Rotkreuzstraße bis zur Abfahrt Füchsleinstraße gewonnen.

In Fahrtrichtung Richtung Norden (Schloss Steinburg, Weingut am Stein) bzw. Osten (Grombühl) führt die als Radweg oder Fahrradstraße gekennzeichnete Strecke von der Rotkreuzstraße über die Ständerbühlstraße / Füchsleinstraße, unter der Nordtangente hindurch zum Mittleren Steinbergweg.

Wir beantragen sofortige Entscheidung im kommenden Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss.

Begründung:

Die Maßnahme schließt eine wichtige Qualitätslücke im Radverkehrsnetz zwischen Veitshöchheimer Straße / Brücke der Deutschen Einheit und Grombühl / Universitätsklinikum. Die Einrichtung und Sicherung der vorgeschlagenen Radinfrastruktur ist kostengünstig realisierbar und bildet eine sinnvolle Ergänzung zu den Planungen zur Veränderung der Verkehrsführung im Bereich Veitshöchheimer Straße.

Daneben existiert für Radfahrende aus bzs. in Richtung Wein am Stein, Schloss Steinburg und das Dürrbachtal keine ausreichend geschützte Radverkehrsverbindung an dieser Stelle. Radfahrende aus Unterdürrbach oder Besucher*innen der Gastronomiebetriebe am Steinberg sind mit dem Fahrrad in diesem Bereich gefährdet unterwegs. Der Lückenschluss attraktiviert den Würzburger Stein für Ausfkusgreisenden und stellt in Verbindung mit der Steinburgstraße zudem für das Dürrbachtal eine kürzere und attraktive Alternative zur umwegigen Führung über die Dürrbachau dar.

Niklas Dehne

Christa Grötsch

Konstantin Mack