NACHGEFRAGT: Radwegeverbindung entlang B27/B8 28. Juli 202315. Januar 2024Anfrage von Niklas Dehne vom 22.07.2023Bezüglich der Radwegeverbindung Würzburg – Höchberg erkundige ich mich nach folgenden Planungsüberlegungen:1. Wie bewertet die Verwaltung einen Lückenschluss des Radwegenetzes entlang der Höchberger Straße zwischen dem Radweg im Leistengrund auf Höhe der Stadtgrenze und und dem Beginn der Omnibusspur in der Höchberger Straße?Dieser Lückenschluss wäre eine sinnvolle Ergänzung zwischen der Hauptradachse 16 entlang der Leistenstraße und dem noch relativ neuen Radweg/Busspur entlang der Höchberger Straße und befindet sich bereits im Baureferat in der Untersuchung. Der Ausbau dieser Verbindung wäre insbesondere für den stadteinwärts fließenden Radverkehr attraktiv, wenn auch aufgrund der Steigung vermutlich nur für sportliche Radler oder Pedelec-Nutzer. Die Verbindung besteht heute größtenteils aus einem schmalen, unbefestigten Feldweg, welcher durch teilweise stark bewaldete Flächen führt.Die Befestigung des Weges und die Installation von Beleuchtung, welche insbesondere in der dunklen Jahreszeit von großer Bedeutung für den Radverkehr ist, würde allerdings sowohl baulich einen enorm großen Aufwand nach sich ziehen, als auch einen entsprechend großen Eingriff in den Baumbestand. Ein baulicher Eingriff sowie der damit verbundene Planungsaufwand erscheinen derzeit unverhältnismäßig hoch.2. Wie schätzt die Verwaltung die Umwidmung des Weges am nördlichen Rand des Weinhanges „Innere Leiste“ und südlich der Höchberger Straße in einen Geh- und Radweg ein, sodass der Radverkehr in Fahrtrichtung bergauf/stadtauswärts ab der Einmündung „Oberer Burgweg“ über den „Judenpfad“ über diesem Weg geführt werden könnte?Die Erreichbarkeit des Oberen Burgweges für den stadtauswärtigen Radverkehr ist nicht optimal. Auf der Höchberger Straße ließe sich für den stadtauswärtigen Radverkehr im Querschnitt keine adäquate Radverkehrsanlage in Verbindung mit dem Busfahrstreifen unterbringen. Der stadtauswärts fließende Radverkehr in Richtung Höchberg wird über die Spessartstraße empfohlen. Diese führt über den Gänsleinsweg direkt zum Hexenbruchweg. Alternativ können Radfahrende parallel zur Höchberger Straße einen unbefestigten, unbeleuchteten Gehweg (Radfahrer frei) bergseits bis zum Oberen Burgweg fahren, welcher auf Höhe der Höchberger Straße 19 beginnt. Die Wege am Weinberg selbst sind als Feldwege gewidmet und dienen vorrangig dem landwirtschaftlichen Zweck. Sie sind überwiegend unbefestigt und generell nicht beleuchtet. Eine Widmung als Geh- und Radweg kommt deshalb ohne Ausbau und Beleuchtung aller Wege nicht in Frage. Zudem besteht saisonbedingt Konfliktpotenzial mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen, die sowohl auf den Wegen stehen, als auch zwischen den Reben regelmäßig auf die Wege aus- und einfahren.3. Wie steht die Verwaltung zu einer durchgängigen Radwegeverbindung entlang der Bundesstraße 27/8 ab der Kreuzung Wörthstraße / Frankfurter Straße bis zur Stadtgrenze zu Höchberg, nachdem sich Maßnahmen zur Realisierung eines Radweges in Nähe der Bundesstraße 27/8 auf Seiten des Markes Höchberg und der Gemeinde Waldbüttelbrunn bereits im Stadium der Machbarkeitsstudie befinden?Anfang des Jahres fanden Gespräche zwischen der Gemeinde Höchberg und der Stadt Würzburg statt. Dabei ging es um gemeinsame Verknüpfungspunkte beim Verkehr, auch speziell für den Radverkehr. Radfahrende aus Richtung Höchberg können sich zum einen über die Hauptradachse 16 (Leistenstraße) in Richtung Würzburg bewegen. Zum anderen gibt es seit dem Sommer 2020 mit dem Radfahrstreifen/Busspur stadteinwärts und Spessartstraße stadtauswärts eine attraktive und gut genutzte Radwegeverbindung von der alten Höchberger Straße/Hexenbruchweg bis zur Hauptradachse 2 (Zellerau – Zeller Straße). Die Stadt Würzburg begrüßt weiterführende Radwegeanknüpfungen ins Umland.
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