Errichtung einer barrierefreien Querung der Grombühlstraße im Bereich Sennefelder Straße

PROJEKT IST AKTUELL IN BEARBEITUNG

ES GEHT WEITER: Antrag vom 01.05.2023

Ergebnis im Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss (PUMA) am 16.05.2023: Einstimmig pro Weiterverfolgung des Antrags (13:0)

UPDATE 06.07.2023: Laut Oberbürgermeister ist hier nicht der Stadtrat zuständig, sondern das Baureferat. Projekt ist inzwischen in Bearbeitung.

Hiermit beantragen wir, auch namens der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dass die Stadtverwaltung eine barrierefreie Querung der Grombühlstraße mit Lichtsignalanlage auf Höhe der Senefelderstraße zeitnah plant und umsetzt. Die Querung soll sowohl für den Fuß- als auch für den Radverkerkehr bereitgestellt werden.

Begründung:

Der Europastern und die stark befahrene Grombühlstraße und Schweinfurter Straße bilden eine nur schwer zu überwindende Barriere zwischen dem östlichen Grombühl und allem, was südlich davon liegt. Dieser Weg wird aber häufig von Menschen gesucht, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad die dortigen nahegelegenen Einkaufsmöglichkeiten nutzen oder sich auf den Weg in andere Stadtteile, wie z.B. in die Innenstadt oder ans Hubland machen möchten. Die vorhandenen Unterführungen sind nicht barrierefrei. Gehbehinderte Menschen haben somit keine Möglichkeit, die dortige Nahversorgung zu nutzen. Auch mit Fahrrädern und Kinderwägen ist der Weg beschwerlich oder gar nicht nutzbar, insbesondere mit Kindern und Einkäufen im Gepäck.

Verkerhswende bedeutet, dass Verkerhsflächen umverteilt oder zumindest unter den verschiedenen Verkehrsteilnehmer*innen gut und sicher geteilt werden. Damit an der Grenze des Stadtteils Grombühls nicht nur der motorisierte Verkehrsfluss gut von Westen nach Osten fließen, sondern auch der Fuß- und Radverkehr sich barrierefrei und sicher von Norden nach Süden bewegen kann, beantragen wir eine barrierefreie Querung der Grombühlstraße auf Höhe der Sennefelderstraße. Von hier kann gut der östliche Bereich des Stadtteils erreicht werden. Naheliegend erscheint, hierzu eine Lichtsignalanlage zu errichten.

Gezeichnet:

Sandra Vorlová, Fraktionsvorsitzende

Niklas Dehne, Stadtrat

Matthias Pilz, Stadtrat