Haushaltsantrag 2023 vom 17.11.2022
Ersparnisse dem Haushalt 2023 gutschreiben
Der nicht monetär bezifferte Antrag wurde in den Haushaltsberatungen nicht weiterverfolgt. Baureferent Schneider führte aus, dass die Beleuchtung aufgrund der Energiekrise zwischen 21 und 6.30 Uhr bereits auf 60 Prozent gedimmt und die Umstellung der 17.000 Straßenlaternen im Stadtgebiet auf LED-Leuchten vorangetrieben werde. In 2023 sollen 7000 Straßenleuchten auf LED umgerüstet werden. Durch die energieeffizientere LED-Technologie kann die Stadt jährlich knapp 500.000 Euro sparen. Wir baten trotzdem um eine unserem Antrag entsprechende Prüfung und haben auch noch einmal auf den geplanten „Lichtspaziergang“ mit dem Stadtrat verwiesen, der aufgrund unseres Antrages bereits im März dieses Jahres beschlossen wurde.
Um den Prozess zu beschleunigen, die Höhe der Investitionskosten dafür zu senken, und Einsparungen zu erzielen, beantragen wir:
Verzichtbare Straßenleuchten werden nicht mehr umgerüstet, sondern abgeschaltet / außer Betrieb genommen. Die daraus errechneten Summen /Ersparnisse werden dem Haushalt gutgeschrieben.
Verzichtbar sind Straßenleuchten, die autobahnähnliche, reine Kfz-Fahrbahnen beleuchten, da diese durch die hellen Scheinwerfer der Fahrzeuge ausreichend erhellt werden. Das betrifft u.a. Teile von B 8, B 27 und B 19, des Mittleren Rings, und der Mergentheimerstraße an Strecken ohne Gehsteige.
HH-Stellen:
0.6701.5440 Straßenbeleuchtung: Ausgaben für Strom, Gas u. ä.
0.6701.6360 Unterhaltspauschale
1.6701.9852 Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED
gez. Simone Haberer, Karin Miethaner-Vent
mainpost.de, 27.11.2022:
Würzburg soll dunkler werden: Stadtrat will an Beleuchtung sparen